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Das "Erwachen"...

*****a_A Frau
10.864 Beiträge
Themenersteller 
Das "Erwachen"...
Tal werte Gemeinschaft

Wenn ein Thema erstellt wird, möchte man manchmal wissen:
• Wie hast du deine devote/dominante Seite entdeckt

HIER möchte ich gerne wissen:
• Wie habt ihr Gor für euch entdeckt?
• Was hat euer Interesse daran entfesselt?
Ich könnte auch danach fragen, Wie und wodurch seid Ihr erwacht *g*

Ich finde das interessant, dies zu erfahren, zumal es eine schöne Möglichkeit ist, sich so ein wenig näher kennen zu lernen.

Ehrenvoller Gruß
****r59 Mann
1.132 Beiträge
War bei mir 2008, ich hatte eine Lungen - und Herzentzundung inklusive herzstillstand überwunden und war auf der Transplantationsliste gelandet. Und fragte mich : ist das alles?
Da ich schon immer wieder gefragt worden war, ob ich nicht ein oder die andere zur Sklavin nehmen wollte. Ich war damals relativ viel in der Swinger Szene unterwegs.
Also nahm ich dann eine passende zur Sklavin. Probierte verschiedene Spielarten aus und blieb im online Rollenspiel bei gor hängen. Ich besetzte die Insel Chios, eine im Buch erwähnte Insel, wurde Heiler und baute mein Gemeinwesen auf und leitete als Administrator eine Insel der Heiler.
**********eineS Paar
3.874 Beiträge
Tal, werte Herren und Kajirae!

Hier ist unsere Geschichte: Wir sind durch reinen Zufall in der Gruppe 24/7 durch eine Tür gegangen und... in einer Taverne auf Gor gelandet. 😉
Die Menschen dort sind ausnehmend freundlich und respektvoll miteinander umgegangen, was uns sehr gefallen hat.
Irgendwann trudelte eine Einladung zu dieser Gruppe herein - wir waren Kajira_A offensichtlich durch unsere Äußerungen in diversen Threads als potentiell Gor-fühlend aufgefallen. Seit wir hier sind setzen wir uns intensiver mit dem Thema Gor auseinander und werden im Laufe der Zeit sicherlich herausfinden, ob dem so ist.
*****a_A Frau
10.864 Beiträge
Themenersteller 
Es ist ungefähr 6 Jahre her. Ich war damals in einer anderen Community aktiv, die ähnlich wie der Joyclub war. Jemand hat mich in eine Gor Gruppe eingeladen. Dieser jemand sagte mir...ich sei Gor fühlend. Ich fing an zu lesen...viele Gor Geschichten. Je mehr ich gelesen habe..desto schneller bin ich "aufgebrochen".

Als mein Herr mich fand, begann dann meine Reise als Kajira. Ich konnte das alles nicht begreifen, das ein Mann, Namens John Norman...über Meine Gefühle schrieb.
Ich fühlte mich wohl unter goreanischen Herren. Da waren deutliche Unterschiede zu "normalen" zu spüren. Mir gefällt es, weil sie sehr behutsam mit Sklavinnen umgehen. Das beißt sich mit den Büchern...jedoch sind alle Gor Orientierten Männer eher die Ruhe selbst und in ihrer Mitte stehend.
Ich lernte mich immer besser kennen mit der Zeit.
Ich liebe den Weg der Verinnerlichung mit meinem Herrn. Alles hat immer einen Grund.
So auch Dinge wie...nach dem servieren meinem Herrn nicht einfach den Rücken zu kehren..sondern drei Schritte Rückwärts zu gehen, bevor ich den Raum verlasse. All diese kleinen Dinge, die mich ganz ganz viel Fühlen lassen.
Der ganze Respekt untereinander, die gegenseitige Hilfe. Das Gemeinschaftsgefühl.
Ich könnte lange so weiter schreiben, aber ich belasse es mal dabei.

Ich freue mich für meinen Herrn immer mehr weiter zu kommen und zu lernen.


Ehrenvoller Gruß
*****a_A Frau
10.864 Beiträge
Themenersteller 
Ich würde mir wünschen, wenn sich hier mehr Menschen dazu äußern und ihren "Weg" beschreiben. Würde mich wirklich sehr freuen *knicks*
*********er_23 Mann
4 Beiträge
Tal!
also ich bin 2007, ehe durch Zufall, auf Gor gestoßen.
Durch SL um genau zu sein, wo ich auch heute noch so manchmal Rum treibe.

Dadurch dann auch auf die Bücher gekommen und ich mag sie sehr.

RL leider in Keiner Herr/kajira bezihung aber die Hoffnung stirbt zu letzt, früher mal was so leicht in die Richtung gehabt aber das hat dann leider nicht gehalten.


Nun von der Rolle her Früher immer ein Mann der Roten Kaste gewesen, aber dann hat sich das so langsam geändert und der Tarn wurde gegen ein Wüsten Kailla getauscht
zum ersten mal....
hörte ich vor sehr sehr vielen Jahren zum ersten mal von dem Leben der Form Gor.......

ich habe mich dann sehr umfangreich informiert....viel gelesen und auch durch persönliche Gespräche habe ich einen guten Einblick bekommen.......


Ich kann bisher nur sagen, das im alltäglichen Umgang und auch im fühlen ich immer wieder mit mir selbst in die Verbindung der Gor komme.......


auch wenn ich meine Meinung und meinen Standpunkt gut vertreten kann, fühle ich meine devote Persönlichkeit als eine Selbstverständlichkeit........das bin ich !



auch wenn ich keine Herrin habe, erlebe ich mich gegenüber engsten Freunden in meiner Persönlichkeit und ich fühle mich erfüllt in meinem Sein......

für mich die devote Persönlichkeit bringe ich auch nicht direkt mit dem Masochismus oder dem sexuellen in Verbindung......dies ist eine Ebene für sich selbst........


es ist eher der eigendliche Kern zu sich selbst / in sich selbst und die Erfüllung an sich selbst, im dienen zum gegenüber im zwischenmenschlichen sein zu können / zu dürfen........


ich brauche da auch nicht umbedingt die Dominanz im Machtgefälle als Gegenpart, denn die Devotion an sich selbst lebt immer und ist immer da, egal, mit wem ich bin.........


jedoch unterscheide ich schon, wer mich wie erleben darf.......denn auch mein Sein meiner Persönlichkeit erleben nur ausgewählte Menschen, die das schätzen und wissen, was es bedeutet und was für ein Wert diese hat.....



ich finde es sehr schwierig, die richtigen Worte dazu zu finden.......

ich habe nur bemerkt, als ich das erste mal von Gor hörte, spürte ich da schon eine Bindung.........weil mir schon sehr früh klar war, das meine devote Persönlichkeit und meine Art des BDSM und SM anders war und ist, wie die meisten es für sich leben / erleben.........


ehrenvollen Gruß
Kamali *knicks*
******_42 Paar
1.060 Beiträge
Ich habe das Gefühl ...
... dass alle bisherigen Schreiber bereits in Gor angekommen sind. Dies ist bei mir noch nicht so oder vielleicht komme ich ja auch nie an. Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch, der nicht vorgibt etwas zu sein, was er nicht ist. Daher werde ich auch ehrlich schreiben, dass ich zwar interessiert bin, aber aus verschiedenen Gründen noch nicht weiß, ob ich das hier will oder auch kann.

Ich kenne Gor erst seit dem 20. Juli 2018. In einem Thema tauchte plötzlich Gor auf und da es da eigentlich nicht so recht passte und meine Mod-Kollegin das Thema aber spannend fand, machte sie ein eigenes Thema dazu auf. Erst beteiligte ich mich gar nicht, weil ich mich nicht angesprochen fühlte. Es war vielmehr mein Herr, der zunächst in die Diskussion einstieg. Er ist Fantasy-Liebhaber und hatte sich über die O-Positionen dort ein wenig eingelesen. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nur, dass einige der O-Positionen ursprünglich aus den Gor-Romanen stammten. Dann meldete sich Kajira_A und fragte, ob sie denn auch als Nicht-Mitglied schreiben dürfte, was aber nicht ging. Wir luden sie daraufhin in die Gruppe ein und sie kam. Dann meldete sich auch noch der werte Anatisti und auch ihn luden wir daraufhin ein. Wir fanden es sehr interessant, waren neugierig und freuten uns, nun beide Seiten an Bord zu haben. Es begann eine interessante Diskussion, in der es eigentlich um den Vergleich zwischen O und Kajira gehen sollte, aber wir gingen darüber hinaus.

Ich befand und befinde mich immer noch, in einer Zeit des Wandels, einem erneuten Wendepunkt. Ich spüre, dass sich in mir etwas bewegte und wieder Puzzlesteinchen ihren Platz suchen. Einige sind bereits gefallen, andere sind noch in Bewegung. Ich hatte Zweifel am O-Setting und der Gemeinschaft drum herum. Fragte mich mal wieder wer ich denn bin, was ich bin, was mich antreibt und wohin ich möchte. Ich muss diese Fragen beantworten, wenn sie in Abständen immer mal wieder auftauchen, sonst kann ich nicht funktionieren. Mein Herr weiß das und wartet dann einfach ab, was dabei raus kommt. Wir unterhalten uns, wenn ich neue Erkenntnisse habe. Ich bin befinde mich in einem permanentem Fluss und Wachstum auf dem Weg zu mir selbst. In dieser Zeit kam also dann Gor in mein Leben und ich fragte mich, ob die Kajira eine Option für mich ist, denn sie berührte mich von Beginn an. So wie Kajira_A schrieb oder auch der werte Anatisti wollte ein Teil von mir dies auch haben. Es ist die Devotion in mir, die Lust zu Dienen, mich hinzugeben, Eigentum zu sein ..., die sich vehement zu Wort meldete.

Irgendwann war in der Diskussion der Punkt erreicht, wo man ohne Kenntnis der Bücher nicht weiter kam. Also besorgte ich mir auf Empfehlung des werten Anatisti die ersten drei Bände sowie die Kajira-Bände 7, 11 und 22. So begann es. Ich setzte mich intensiv mit den Büchern und dem darin enthaltenen Gedankengut auseinander. Manches sprach mich sehr an und manches schreckte mich genauso stark ab. Es war ein ständiges Hin und Her, wobei gerade der 7. Band es ziemlich schwer machte, mich auf Gor einzulassen. Nicht nur weil er wirklich extrem schlecht geschrieben ist und zudem der Autor überhaupt nicht in der Lage ist, die Zerrissenheit der Elinor auch nur annähernd mit Worten darzustellen und man wirklich all seinen Verstand braucht, um daraus das zu machen, was er eigentlich sagen wollte, sondern auch weil die Figur Elinor alles verkörpert, was ich an Menschen hässlich finde. Sie hat einen grauenhaften Charakter und gehört zu den Menschen, die toxisch sind für jeden, der sich in ihrer Umgebung aufhält und für jede Gemeinschaft, der sie angehört. Es ist Ute, die für mich die wahre Kajira ist. Da ich am eigenen Leib schon erfahren habe, was solche Giftnudeln wie Elinor anrichten können, wie tief sie verletzen können, meide ich solche Menschen wie die Pest. Dieses Buch dennoch zu lesen, hat mich Kraft gekostet, aber es hat mir auch viel über die Rolle einer Kajira vermittelt.

Ich persönlich glaube nicht, dass ich eine Kajira bin, denn ich kann nur einem Mann gehören. Ein Verkauf, ein Verschenken oder ein Vererben ohne meine ausdrückliche Erlaubnis wird es nicht geben, denn ich habe mich verschenkt, und dies ausschließlich an Wolf. Dieser kann mich zur Benutzung freigeben, mich auch für ein paar Tage vielleicht verleihen, aber das Eigentumsrecht bleibt bei ihm. Will er mich nicht mehr, bin ich frei, was immer ich dann auch mit dieser Freiheit anfange und ob ich sie überhaupt ertragen könnte.

Fasziniert bin ich aber schon und es würde mich reizen einmal einem Treffen nach Gor beizuwohnen. Denn letztendlich kommt es auf die Umsetzung und die Menschen an, ob man sich in einem Setting wohl und angekommen fühlt. Bis dahin bleibe ich schlicht Shania, Eigentum von Wolf. Das ist ohnehin der Kern meiner Identität.

Lieben Gruß
Shania
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