Oder ein Berg von wissenschaftlicher Literatur
... nicht wahr? Das Thema ist groß und komplex.
Glück ist für eine Kajira aus meiner Sicht, wenn sie dienen kann, vorzugsweise einem Herrn, den sie selber schätzt. Im Dienst und in der Hingabe aufgehen zu dürfen, ist schon Glück allein. Wenn man dann noch jemandem dienen und sich hingeben kann, der dies wertschätzt, dann lässt das das Herz überquellen und das ganze Sein vibrieren.
Ich glaube, dass der Dienst an einem Herrn mit der Zeit für einen devoten Menschen, also auch eine Kajira, immer in Liebe endet. Umgekehrt muss das aber nicht zwangsläufig sein. Es ist die Devotion, die quasi die Liebe erzwingt. Ist das nun ein Glück oder Unglück? Denn es schafft ggf, einseitige Abhängigkeiten, die im Unglück enden, wenn die Kajira ihren Herrn verliert (wie auch immer).
Wenn ich an Elinor im 7. Band zurückdenke, dann hatte sie kurz vor ihrem Verkauf Angst davor von ihrem Herrn geliebt zu werden, weil solche Gefühle zwischen einem goreanischen Mann und einer einfachen Sklavin aus Männersicht wohl schwierig ist. Goreanische Männer können also Schwierigkeiten damit haben, sich diese Liebe einzugestehen und sie zuzulassen. Daher war seine Liebe für Elinor Glück und Unglück in einem. Sie hatte aber dann wieder Glück, dass ihr Herr stark genug war, dass er sich dann doch zu ihr bekannte und sie zurückholte.
Lieben Gruß
Shania